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Wussten Sie, dass der Begriff „Charakter“ in über 50 % der Inhalte von GlobalVoices vorkommt? Das zeigt, wie wichtig er in unserer Kommunikation ist1. Der Charakter umfasst alle geistig-seelischen Eigenschaften eines Menschen. Er ist entscheidend für unser moralisches Verhalten.

Charakter und ethische Tugenden sind in vielen Kulturen wichtig. Das hilft uns, die Bedeutung von Charakterentwicklung zu verstehen. Charakter ist nicht nur etwas, das wir haben. Er verändert sich durch Erfahrungen und soziale Kontakte2.

Digitale Inhalte zeigen, dass Charakter verschiedene Formen haben kann. Zum Beispiel gesellschaftlicher und individueller Charakter.

Um mehr über Charakter zu lernen, besuchen Sie diesen Artikel über Charakterisierung.

Schlüsselerkenntnisse

  • Der Charakter umfasst die Gesamtheit der geistig-seelischen Eigenschaften.
  • Er spielt eine entscheidende Rolle im moralischen Verhalten.
  • Charakter ist dynamisch und wird durch Erfahrungen geformt.
  • Es gibt verschiedene Hyponyme des Charakters, z.B. gesellschaftlicher und individueller Charakter.
  • Der Begriff hat verschiedene kulturelle und historische Dimensionen.

Einführung in den Charakter

Der Charakter ist ein wichtiger Teil unseres Seins. Er beeinflusst, wie wir uns verhalten und entscheiden. Er besteht aus angeborenen und erlernten Eigenschaften.

In der Temperamentenlehre gibt es vier Haupttypen: Melancholiker, Choleriker, Sanguiniker und Phlegmatiker3. Das Ayurveda-System teilt Menschen in Vata, Pitta und Kapha Typen ein, je nach ihrer Konstitution3. Das Enneagram unterscheidet neun Persönlichkeitstypen3.

Ernst Kretschmer und William Sheldon haben die Verbindung zwischen Körperformen und Charakter untersucht3. Wilhelm Reich und Alexander Lowen haben auch Typen von Charakterstrukturen entwickelt3.

Der Charakter ist nicht nur ein Konzept. Er ist auch wichtig in der Kunst und im Charakterdesign. Digitale Kunst-Apps helfen, Charaktere zu entwickeln und zu zeigen4.

Zusammenfassend ist der Charakter ein vielseitiges Konzept. Er hilft uns, Menschen und Kreativität besser zu verstehen.

Begriffsgeschichte des Charakters

Die Geschichte des Charakters ist spannend und reicht über Jahrhunderte. Sie zeigt verschiedene philosophische Ansätze. Das Wort „Charakter“ kommt vom griechischen „charaktēr“. Es bedeutet Prägestempel und Merkmal.

Im alten Griechenland sah Galen verschiedene Charaktertypen. Diese Typen basierten auf der Humoralpathologie5. Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. sah den Charakter als wichtig für ein glückliches Leben5.

Heute betrachten wir den Charakter als persönliche und gesellschaftliche Eigenschaft. Die Psychologie hat viele Theorien entwickelt. Es gibt Diskussionen über individuelle und soziale Charaktere6.

Im 17. Jahrhundert kam das Wort „Charakter“ nach Deutschland. Es wurde wichtig in der Moral- und Erziehungsphilosophie5. Denker wie Kant und Schiller machten den Charakter psychologisch5.

Heute sehen wir den Charakter als Handlungen und Eigenschaften. Sie prägen unser Verhalten und beeinflussen die Gesellschaft6.

Ursprung des Wortes „Charakter“

Das Wort „Charakter“ kommt vom griechischen „charaktér“. Es bedeutet ursprünglich „Werkzeug zum Eingraben“. Es beschreibt, wie Eigenschaften wie ein Prägestempel die Persönlichkeit prägen7.

Die Verbindung von Sprache und Kultur ist beim Begriff „Charakter“ sehr wichtig. Er ist in vielen Sprachen, wie mittelalterlichem Deutsch und Englisch, zu finden. Er wird in Alltag, Philosophie und Wissenschaft verwendet8.

In der Psychologie untersucht man Charakterkunde. Man schaut sich positive und negative Eigenschaften an, die uns prägen. Alfred Adler sah viele negative Eigenschaften als wichtig für unser Verhalten7.

Charakter in der antiken Philosophie

Die antike Philosophie sieht den Charakter als zentral für das Handeln. Aristoteles betont, dass der Charakter die Basis für Tugenden ist. Er teilt Tugenden in Verstandestugenden und ethische Tugenden ein. Die letzteren werden durch Gewohnheit und Übung entwickelt.

Aristoteles sagt, Charakterzüge wie Mut und Großzügigkeit sind für ein gutes Leben wichtig. Sie helfen nicht nur dem Einzelnen, sondern auch der Gesellschaft. Er meint, man sollte sich an guten Charaktereigenschaften orientieren, um gut zu werden und die Welt zu verbessern9.

Der Charakter eines Menschen wird stark durch seine Entwicklung und Erziehung beeinflusst. Kinder mit gutem Charakter, der auf antike Philosophie basiert, schneiden in der Schule besser ab. Im Erwachsenenalter haben sie auch weniger Probleme10. Das zeigt, wie wichtig ein guter Charakter für die Gesellschaft ist.

Wichtige Aspekte über die Entwicklungdes Charakters können mit antiken Philosophie in Verbindung gebracht werden. Diese Prinzipien helfen, Tugendhaftigkeit zu fördern und den Charakter zu formen.

Aristoteles und die Tugenden

Aristoteles war ein wichtiger Denker der antiken Philosophie. Seine Ideen über Tugenden beeinflussen bis heute die Ethik. Er teilt Tugenden in Verstandestugenden und ethische Tugenden ein. Diese Kategorien helfen, einen guten Charakter zu entwickeln und Glückseligkeit zu erreichen.

Verstandestugenden

Verstandestugenden kann man durch Lernen und Erfahrung bekommen. Sie helfen, kluge Entscheidungen zu treffen. Eigenschaften wie Klugheit und Weisheit gehören dazu. Aristoteles sagt, es ist nicht genug, nur zu wissen, man muss diese Wissen auch anwenden11. Man muss diese Tugenden regelmäßig üben.

Charakter- bzw. ethische Tugenden

Ethische Tugenden entstehen durch Gewohnheiten. Eigenschaften wie Tapferkeit und Gerechtigkeit muss man sich aneignen. Aristoteles meint, der Charakter ist nicht von Geburt an da, sondern wird erlernt12. Ein guter Charakter braucht den richtigen Rahmen in der Gesellschaft12. Die Tugendethik ist eine dritte Ethikart, die den Menschen und seine Tugenden im Mittelpunkt hat13.

Tugendkategorie Beispiele Beschreibung
Verstandestugenden Klugheit, Weisheit, Einsicht Erworbene Fähigkeiten zur rationalen Entscheidungsfindung
Ethische Tugenden Tapferkeit, Gerechtigkeit, Mäßigung Moralische Eigenschaften, die durch Gewohnheit entwickelt werden

Der Charakter im Judentum

Im Judentum ist der Charakter sehr wichtig. Er ist die Summe von Verhaltensweisen, die Gott gefallen. Der Talmud sagt, dass man durch ethisches Handeln und ein gerechtes Leben Charakter entwickelt. Maimonides, ein wichtiger jüdischer Philosoph, meinte, dass man gute Charakterzüge durch gutes Handeln und das Streben nach ethischen Idealen bekommt.

Im Mittelalter waren Juden oft als Feinde gesehen und litten unter Druck. Doch der Charakter des jüdischen Volkes blieb stark. Die Herausforderungen prägten die Werte und Identität der Juden. Zum Beispiel lebten viele Juden isoliert, trugen auffällige Kleidung und wohnten getrennt. Diese Erfahrungen stärkten die Gemeinschaft14.

Die Diskussionen über den Charakter der Juden und ihre gesellschaftliche Wahrnehmung sind oft in der Literatur und Philosophie zu finden. Otto Weininger schrieb über die Charaktere der Juden und Frauen. Sein Buch „Geschlecht und Charakter“ wurde für seine antisemitischen und misogynistischen Ideen kritisiert. Diese Diskurse beeinflussten die jüdische Ethik und die moralischen Werte15.

Judentum und Charakterentwicklung

Christliches Verständnis des Charakters

Im Christentum ist das *Christliche Verständnis* des Charakters sehr wichtig. Es ist eng mit moralischen Überlegungen verbunden. Entscheidungen zwischen Gut und Böse sind im Zentrum der christlichen Ethik. Sie erfordern ein tiefes Verständnis für die menschliche Natur.

Moralische Überlegungen

Die Moral im Christentum ist eng mit Tugenden verbunden. Tugenden wie Liebe, Geduld und Langmut zeigen ein reifes Leben. Sie sind Ausdruck der Beziehung zu Gott. Augustinus sah den Charakter als Ausdruck des Lebens im Heiligen Geist16.

Der Einfluss von Augustinus und Thomas von Aquin

Augustinus und Thomas von Aquin haben viel zum *Christlichen Verständnis* des Charakters beigetragen. Augustinus sah den Charakter als Teil der göttlichen Gnade. Thomas von Aquin betrachtete den Habitus als Prägung des moralischen Verhaltens17.

Beide Denker verbanden die aristotelische Ethik mit der christlichen Dimension. Sie sahen neun Tugenden als Idealziele vor. Die Entwicklung des Charakters ist ein Prozess, der durch ständige Reflexion und Beziehung zu Gott gefördert wird18.

Charakter im Islam

Im Islam ist der Charakter sehr wichtig. Er ist die Basis für ethisches Verhalten. Der Prophet Muhammad sagte:

„Nichts besseres wird sich auf der Waage am Tag des Gerichts befinden als der gute Charakter.“

Das zeigt, wie wichtig innerer und äußerer Charakter sind19.

Der Prophet betonte, dass Glaube und Charakter eng verbunden sind. Er sagte, der Glaube wird umso besser, je besser der Charakter ist19. Imam Sadschad nannte fünf wichtige Eigenschaften eines Gläubigen, darunter Gottesfurcht und Geduld19.

Ein weiteres Zitat des Propheten: „Ich bin gesandt worden, um den guten Charakter zu vervollkommnen“

„Der im Glauben vollkommene Gläubige ist der, dessen Charakter vollkommen ist.“

Das betont die Wichtigkeit, sich selbst zu verbessern20.

Der Charakter spiegelt im Islam die innere Wahrheit wider. Aischa (r) sagte:

„Der Charakter des Propheten war der Koran.“

Das zeigt, dass ein edler Charakter eine Spiegelung der göttlichen Botschaft ist20.

Der Quran lehrt, dass Gemeinschaft durch Werte wie Großzügigkeit und Vergebung gestärkt wird20. Im Kapitel 3, Verse 190-191, wird betont, dass das Gedenken an Gott wichtig ist21.

Gute Beziehungen sind im Islam sehr wichtig. Im Kapitel 4, Vers 36, wird die Pflege zu den Eltern gelobt21

Die islamische Sicht auf Charakter stärkt ihn durch göttliche Anleitung und moralische Prinzipien. Das führt zu persönlicher Transformation und positivem Einfluss auf die Gemeinschaft192021

Einfluss von Rousseau auf die Charakterbildung

Jean-Jacques Rousseau war sehr wichtig für die Charakterbildung und Erziehungsphilosophie. Er sagte, dass Kinder in der Natur aufwachsen sollten. Das hilft ihnen, einen gesunden Charakter zu entwickeln22.

Studien zeigen, dass Kinder, die früh Selbstbeherrschung lernen, später besser lernen können23. Das zeigt, wie wichtig es ist, Kinder zu ermutigen, ihre Impulse selbst zu kontrollieren. Rousseau glaubte, dass man Kinder nicht durch Zwang lehren sollte, sondern durch natürliche Disziplin23.

Autoren wie Otto Hansmann und Dietrich Benner haben den Einfluss von Rousseaus Werk auf die Bildungsphilosophie untersucht24. Sie fanden heraus, dass seine Ideen über Vernunft und die Beziehungen zwischen Individuum und Gesellschaft sehr wichtig sind. Seine Ansichten über die Balance zwischen menschlicher Natur und gesellschaftlicher Erziehung sind bis heute relevant.

Die Rolle des Charakters im deutschen Idealismus

Der deutsche Idealismus zeigt uns, wie wichtig die moralischen Grundlagen des Charakters sind. Kant und Schiller haben gezeigt, dass der Charakter mehr ist als nur eine innere Eigenschaft. Er entsteht durch moralische Handlungen und ästhetische Bildung.

Der Einfluss von Kant und Schiller

Kant sieht den Charakter als das Ergebnis von Handlungen, die auf unveränderlichen Maximen basieren. Er fordert von uns, unsere eigenen moralischen Überzeugungen zu entdecken und zu befolgen. Seine Philosophie verbindet Erkenntnistheorie und Ethik, wie in der ‚Kritik der praktischen Vernunft‘25.

Schiller hingegen betrachtet die ästhetische Bildung als Schlüssel zur Charakterentwicklung. Er meint, dass Kunst und Ästhetik helfen, das moralische Wesen zu fördern. Die Ideen von Kant und Schiller zeigen, wie wichtig Ethik und Ästhetik für den Charakter sind25.

Der deutsche Idealismus beeinflusst unser Verständnis von Charakter bis heute. Die Ideen von Kant und Schiller prägen nicht nur die Philosophie, sondern auch unsere Sicht auf menschliches Verhalten26.

Zusammenfassend ist der deutsche Idealismus sehr wichtig für das Verständnis des Charakters. Kant und Schiller sind zentrale Figuren, deren Ideen unser ethisches und ästhetisches Verständnis prägen. Die Frage, wie ästhetische und moralische Eigenschaften des Charakters sich beeinflussen, ist ein wichtiges Thema27.

Charakterpsychologie im 19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert prägte die Charakterpsychologie das Konzept entscheidend. Sie beschäftigte sich mit der Beschreibung von Charakteren. Diese Entwicklung führte zu psychologischen Typologien, die Charaktereigenschaften und Verhalten untersuchten28.

Charaktere sind nicht statisch, sondern verändern sich ständig. Sie werden durch Kindheit und Lebensumstände beeinflusst. Dr. Carol Dweck zeigte, dass Motivation die Persönlichkeit prägt, was die Typologie beeinflusste29.

Moralische Wochenzeitschriften förderten die frühe Entwicklung der Charakterdarstellungen. Sie boten Plattformen für didaktische Charakterstudien. Diese Schriften zeigten moralische und historische Charaktere auf28.

Es gab eine Unterscheidung zwischen historischen und ästhetischen Charakteren. Historische Charaktere basierten auf individuellen Eigenschaften. Ästhetische Charaktere nutzten Abstraktionen für satirische Zwecke. Die Entwicklung psychologischer Theorien förderte das Interesse an der Typologie30.

Einflussfaktoren Details
Kindheit Einfluss auf die frühesten Persönlichkeitsentwicklungen.
Motivation Schlüssel zur Entwicklung und Veränderung von Charakterzügen.
Bildung Geprägt durch soziale Interaktion und Umgebung.
Literarische Einflüsse Repräsentationen von Charakteren in moralischen Erzählungen.

Der soziale Charakter im 20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert wurde der soziale Charakter immer wichtiger. Die Psychoanalyse brachte neue Einblicke in die menschliche Persönlichkeit. Erich Fromm zeigte, dass der soziale Charakter sehr wichtig ist. Er unterscheidet zwischen dem individuellen und dem sozialen Charakter.

Die Kultur der Vernetzung war sehr wichtig. Typen wie der „Fremde“ oder „Großstadtnomaden“ zeigten gesellschaftliche Veränderungen31. Von den 1890er bis zu den 1930er Jahren war der Diskurs über soziale Vernetzung sehr lebhaft31. Soziale Netzwerkanalysen und Visualisierungen verbesserten unser Verständnis des sozialen Charakters31.

Die Bildung im 20. Jahrhundert fokussierte sich auf die Charakterbildung. Historiker sagen, körperliche Aktivität war sehr wichtig für die Charakterentwicklung32. Schulen, gegründet von Kurt Hahn im April 1920, betonten körperliche Standhaftigkeit und Disziplin. Sie wollten eine neue Führungsschicht in Deutschland schaffen, die durch Pflichtbewusstsein und moralischen Mut geprägt sein sollte32.

Die Erziehung ging über intellektuelle Fähigkeiten hinaus. Sie achtete auch auf körperliche Aktivitäten und ihren Einfluss auf die Charakterbildung. Dieses Erziehungsmodell prägte die Sozialisation in der frühen bürgerlichen Gesellschaft32.

Moderne Auffassungen des Charakters

In der modernen Auffassung des Charakters ist die Persönlichkeitspsychologie sehr wichtig. Charakter wird nicht mehr als statisch gesehen, sondern als dynamisches Zusammenspiel von Faktoren. Soziale Einflüsse und persönliche Erfahrungen formen den Charakter stark.

Die Charakterbildung hilft, ein gelungenes Leben zu führen. Sie lehrt uns auch wichtige gesellschaftliche Werte33.

Studien sagen, die Charakterbildung ist vor allem in den ersten Jahren wichtig. Diese Zeit prägt unsere sozialen Fähigkeiten und emotionale Intelligenz. Charakter, soziale Fähigkeiten und emotionale Intelligenz sind für ein gutes Leben entscheidend.

Das Bildungssystem fokussiert sich auf die Vorbereitung auf den globalen Markt. Doch die Charakterbildung wird oft vernachlässigt, was schaden kann33.

Philosophen wie Kant und Hegel sehen den Charakter als prägende Kraft. Ihre Ideen erweitern unser Verständnis des Charakters. Sie zeigen, wie Charakter und Umwelt miteinander interagieren34.

Charakter als prägende Größe in der Gesellschaft

Der Charakter beeinflusst die Dynamik in einer Gesellschaft stark. Er ist wichtig für vertrauensvolle Beziehungen und positive Werte. Nur etwa jeder zehnte Mensch hat einen »reinen« Charakter-Typ, die meisten sind Mischtypen35.

Charaktereigenschaften werden in vier Typen eingeteilt: Macher, Helfer, Pragmatiker und Querdenker. Diese Typen beeinflussen Beruf und soziale Rollen. Zum Beispiel arbeiten Macher-Typen oft in Führungspositionen35.

Bildung ist wichtig für die Entwicklung des Charakters. Sie fördert ethisches Verhalten schon in der Kindheit. Forschungen zeigen, dass der Charakter durch verschiedene Einflüsse geprägt wird36.

Das Big-Five Model hat 17,953 Begriffe für menschliche Eigenschaften gefunden. Es reduziert diese auf fünf Hauptarten: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus36. Es gibt über 3,125 Persönlichkeitsvarianten, was die Komplexität des Charakters zeigt.

Die Diskussion um Charakter hilft uns, unsere Gesellschaft und Beziehungen besser zu verstehen. Die Wissenschaft erforscht die Verbindung zwischen Charakter und biochemischen Faktoren36.

Fazit

Der Charakter spielt eine zentrale Rolle in unserem Leben. Er beeinflusst unsere Entscheidungen und prägt unsere gesellschaftlichen Werte. Ein echter Charakter fördert ethisches Verhalten und stärkt unsere Beziehungen.

Charakter ist nicht nur für uns persönlich wichtig, sondern auch für die Gesellschaft. Er prägt, wie wir die Welt sehen und wie wir miteinander interagieren. In wissenschaftlichen Arbeiten sollte das Fazit 5-10% der Seiten einnehmen3738. Es sollte die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen und zukünftige Forschungsansätze aufzeigen.

Der Charakter spiegelt nicht nur unsere persönlichen Werte wider, sondern ist auch für unsere Gesellschaft entscheidend. Es ist wichtig, ihn individuell und kollektiv zu fördern. So stärken wir das ethische Bewusstsein und die Zusammenarbeit. Ein starker Charakter beeinflusst das Wohl der Gemeinschaft positiv.

FAQ

Was ist der Charakter?

Der Charakter umfasst die geistig-seelischen Eigenschaften einer Person. Er ist wichtig für das moralische Verhalten und die ethischen Tugenden. Er bestimmt, wer wir sind.

Wie definiert sich der Charakter in verschiedenen Kulturen?

In verschiedenen Kulturen wird der Charakter unterschiedlich gesehen. Er verbindet moralische Tugenden mit persönlichen Fähigkeiten. Jede Kultur hat eigene Werte, die den Charakter prägen.

Welchen Einfluss hatte Aristoteles auf das Verständnis des Charakters?

Aristoteles sah den Charakter als Basis für ethisches Verhalten. Er unterschied zwischen Verstandestugenden und ethischen Tugenden. Die Tugenden entwickelt man durch Gewohnheiten.

Welche Rolle spielt der Charakter im Christentum?

Im Christentum ist der Charakter sehr wichtig. Entscheidungen zwischen Gut und Böse sind zentral. Man sollte immer aus Liebe zu Gott handeln.

Wie wird der Charakter im Islam betrachtet?

Im Islam ist der Charakter sehr wichtig. Die Eigenschaften des Propheten Muhammad sind ein Vorbild. Gute Charakterzüge sind Teil der moralischen Ethik.

Was lehrt das Judentum über den Charakter?

Das Judentum sieht den Charakter als Summe gottgefälliger Verhaltensweisen. Maimonides sagt, man erlangt gute Eigenschaften durch regelmäßiges Gutes Handeln.

Wie hat Rousseau die Charakterbildung beeinflusst?

Rousseau betonte die Bedeutung von natürlichen Erfahrungen für die Charakterentwicklung. Er sah Erfahrungen als wichtiger als strikte Bildung.

Was ist der soziale Charakter und wie wird er im 20. Jahrhundert betrachtet?

Im 20. Jahrhundert wurde der soziale Charakter durch Psychoanalytiker wie Erich Fromm bekannt. Er unterscheidet zwischen individuellem und sozialem Charakter. Soziale Faktoren beeinflussen die persönliche Entwicklung stark.

Welche Bedeutung hat der Charakter in der modernen Psychologie?

In der modernen Psychologie beeinflussen viele Faktoren den Charakter. Dazu gehören emotionale Intelligenz, soziale Einflüsse und persönliche Erfahrungen. Diese Faktoren helfen, den Charakter zu verstehen.

Warum ist Charakter wichtig für die Gesellschaft?

Ein guter Charakter ist für ethisches Verhalten und die Gestaltung von sozialen Normen wichtig. Er beeinflusst unsere Beziehungen und trägt zum Wohlergehen bei.

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