Pronomen sind in der deutschen Sprache sehr häufig. Sie machen über 30 % der Wörter in Alltagsgesprächen aus. Sie sind wichtig für die Grammatik und helfen, Nomen zu ersetzen oder näher zu beschreiben. Es gibt sieben Arten von Pronomen, wie Personalpronomen, die in verschiedenen Fällen wie Nominativ und Akkusativ verwendet werden1.
Pronomen machen die Sprache klarer und helfen, sich besser auszudrücken. In diesem Artikel schauen wir uns die Bedeutung und verschiedene Arten von Pronomen im Deutschen an.
Entdecken Sie, wie Pronomen Ihre Kommunikation verbessern können. Sie sind sehr wichtig, um Deutsch zu lernen.
Schlüsselerkenntnisse
- Pronomen sind zentrale Elemente der deutschen Sprache und ihrer Grammatik.
- Es gibt sieben verschiedene Arten von Pronomen im Deutschen.
- Personalpronomen werden in verschiedenen Fällen dekliniert.
- Possessivpronomen drücken Besitz und Zugehörigkeit aus.
- Reflexivpronomen beziehen sich auf das Subjekt im Satz.
- Interrogativpronomen helfen dabei, Fragen zu formulieren.
Was sind Pronomen?
Pronomen, auch Fürwörter genannt, sind wichtige Wörter in der deutschen Sprache. Sie ersetzen oder begleiten ein Substantiv. So vermeiden sie Wiederholungen in der Kommunikation. Es gibt 7 Arten von Pronomen, wie Personalpronomen, Possessivpronomen und Relativpronomen2.
Personalpronomen wie „ich“, „du“, „er“ und „sie“ sind sehr häufig. Sie sind wichtig, um den Sprecher und die angesprochene Person klar zu machen3. Possessivpronomen wie „mein“, „dein“ und „sein“ zeigen, wem etwas gehört.
Pronomen machen die Sprache strukturierter und fließender. Stellvertreter wie „das“ oder „dieser“ helfen, Objekte oder Personen leichter zu verstehen2.
Es ist wichtig, die verschiedenen Pronomen im Deutschen zu kennen. Jedes Pronomen hat eine bestimmte Funktion im Satz. Das macht die Sprache reicher und macht sie besser ausdrucksstark.
Die verschiedenen Arten von Pronomen
Im Deutschen gibt es sieben Hauptarten von Pronomen: Personalpronomen, Possessivpronomen, Reflexivpronomen, Relativpronomen, Interrogativpronomen, Demonstrativpronomen und Indefinitpronomen. Diese Gruppen helfen, Pronomen besser zu verstehen.
Personalpronomen wie „ich“, „du“, „er“, „sie“ und „es“ sind sehr häufig verwendet4.
Die Einteilung der Pronomen zeigt ihre besondere Funktion in Sätzen. Demonstrativpronomen, wie „dieser/diese/dieses“, helfen, Objekte genau zu bezeichnen. Relativpronomen, wie „der/die/das“, verbinden Haupt- und Nebensätze5.
Indefinitpronomen, wie „jemand“, sind oft in allgemeinen Aussagen zu finden. Reflexivpronomen, wie „Dir“, beziehen sich auf das Subjekt des Satzes6.
Pronomen-Typ | Beispiele |
---|---|
Personalpronomen | ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie |
Possessivpronomen | mein, dein, sein, unser, euer, ihr |
Reflexivpronomen | mich, dich, sich, uns, euch |
Demonstrativpronomen | dieser, jener, derjenige |
Interrogativpronomen | wer, was, welcher |
Indefinitpronomen | jemand, niemand, alle |
Relativpronomen | der, die, das |
Reziprokpronomen | einander |
Personalpronomen im Deutschen
Personalpronomen sind sehr wichtig in der deutschen Sprache. Sie ersetzen Nomen, was Sätze lebendiger macht. In der deutschen Grammatik sind Wörter wie „ich,“ „du,“ „er/sie/es,“ „wir,“ „ihr,“ und „sie“ sehr wichtig7. Sie helfen, die Satzstruktur klar zu machen8.
Definition und Verwendung
Personalpronomen ersetzen Personen oder Dinge, um Wiederholungen zu vermeiden. Sie sind wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden. Im Nominativ sind sie „ich,“ „du,“ „er/sie/es“9. Im Akkusativ heißen sie „mich,“ „dich,“ „ihn/sie/es“9.
Im Dativ sind es „mir,“ „dir,“ „ihm/ihr/ihm“7. Sie dienen als indirekte Objekte. Personalpronomen müssen dekliniert werden und ihre Verwendung hängt vom Fall und der Person ab. Die wichtigsten sind die der 1., 2. und 3. Person8.
Beispiele für Personalpronomen
Beispiele zeigen, wie Personalpronomen die Satzstruktur verbessern. Zum Beispiel: „Ich habe ein Buch. Es ist interessant.“ Hier ersetzt „es“ das Buch9. Ein weiteres Beispiel: „Du bist ein guter Lehrer.“ Hier macht „du“ den Satz persönlicher9.
Im Genitiv werden Personalpronomen seltener verwendet. Beispiele sind „meiner,“ „deiner“ und „seiner/ihrer/seiner“7. Die 3. Person Plural wird oft als Höflichkeitsform benutzt8.
Possessivpronomen
Possessivpronomen sind wichtig, um Besitz und Zugehörigkeit im Deutschen auszudrücken. Sie helfen, klare Verbindungen zwischen Objekten und ihren Besitzern herzustellen. Mit Pronomen wie mein, dein und unser wird deutlich, wem etwas gehört. Sie sind auch für die Satzstruktur wichtig, da sie die Verwendung der Kasus erklären10.
Ein Beispiel für ein Possessivpronomen ist: „Das ist mein Buch.“
Die Formen der Possessivpronomen ändern sich je nach Geschlecht und Anzahl des Besitzes. Das vermeidet Missverständnisse10.
Besitz und Zugehörigkeit ausdrücken
Possessivpronomen zeigen, wem etwas gehört. Im Nominativ sind sie vor maskulinen und neutralen Nomen gleich11. Bei femininen und pluralen Nomen wird -e hinzugefügt. Im Dativ ändern sich die Endungen je nach Geschlecht und Anzahl11. Diese Regeln machen die Zugehörigkeit klar und fördern präzise Kommunikation10.
Beispiele für Possessivpronomen
Hier sind Beispiele für Possessivpronomen in verschiedenen Kasus:
Kasus | Maskulin | Feminin | Neutral | Plural |
---|---|---|---|---|
Nominativ | mein | meine | mein | meine |
Akkusativ | meinen | meine | mein | meine |
Dativ | meinem | meiner | meinem | meinen |
Genitiv | meines | meiner | meines | meiner |
Die korrekte Verwendung von Possessivpronomen ist für klare Kommunikation wichtig. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen Possessivpronomen und Possessivartikeln zu kennen, um Missverständnisse zu vermeiden12.
Reflexivpronomen
Reflexivpronomen beziehen sich auf das Subjekt eines Satzes. Sie werden oft mit reflexiven Verben verwendet. Diese Verben zeigen, dass die Handlung auf den Handelnden zurückfällt. Beispiele sind: sich waschen, sich freuen und sich umarmen.
Was sind reflexive Verben?
Reflexive Verben zeigen, dass das Subjekt die Handlung auf sich selbst ausführt. Die Verwendung von Reflexivpronomen macht die Bedeutung klarer. Ein Beispiel ist: „Ich wasche mich.“ Hier zeigt „mich“ an, dass das Subjekt selbst wascht.
Verwendung im Satz
Reflexivpronomen werden meist im Dativ und Akkusativ verwendet. Wichtig sind sie für die klare Satzstruktur. Im Dativ sind es „mir“ und „dir“ für die 1. und 2. Person Singular. Im Akkusativ sind es „mich“ und „dich“13.
Bei reziproken Verben steht das Pronomen im Plural und bedeutet „einander“14. Beispiele sind „sich küssen“, „sich streiten“ oder „sich lieben“15.
Demonstrativpronomen
Demonstrativpronomen sind wichtig in der deutschen Grammatik. Sie machen es leichter, bestimmte Dinge klar zu benennen. So wird die Kommunikation besser. Die häufigsten sind dieser, jener und derjenige, sowie ihre Formen. Sie sind nötig, um genau zu sprechen.
Definition und Bedeutung
Die Definition umfasst Pronomen wie der, die, das, dieser, jener und derjenige. Sie zeigen, was gemeint ist. Demonstrativpronomen werden in verschiedenen Fällen und nach Geschlecht dekliniert16. Sie können mit oder ohne Nomen verwendet werden, um etwas auszuwählen17.
Beispiele für Demonstrativpronomen
Einige Beispiele sind:
- „Ich nehme dieses Buch.“ – Dieses zeigt auf ein bestimmtes Buch.
- „Jener Mann dort ist mein Lehrer.“ – Jener zeigt den Mann von anderen ab.
- „Derjenige, der zuerst ankommt, gewinnt.“ – Hier ist eine bestimmte Person gemeint.
Demonstrativpronomen | Beispiel | Verwendung |
---|---|---|
dieser | „Dieser Stift gehört mir.“ | Hinweis auf ein spezifisches Objekt. |
jener | „Jener Film war interessant.“ | Bezug auf etwas weiter Entferntes. |
derjenige | „Derjenige, der besser vorbereitet ist, hat Vorteile.“ | Verwendung in einem relativen Zusammenhang. |
Die Nutzung von Demonstrativpronomen ist wichtig. Sie macht die Kommunikation klar und präzise, sowohl gesprochen als auch geschrieben1617.
Indefinitpronomen
Indefinitpronomen sind wichtig in der deutschen Sprache. Sie helfen, unbestimmte Personen oder Dinge zu beschreiben. Sie machen es leichter, allgemeine Aussagen zu machen und Unbekanntes auszudrücken. Eine gute Verwendung dieser Pronomen macht die Kommunikation besser und vermeidet Missverständnisse.
Verallgemeinerung im Deutschen
„Man“, „jemand“, „niemand“, „etwas“ und „alles“ sind oft in der deutschen Sprache zu finden. Sie sind nützlich, um unverbindliche Aussagen zu machen und allgemeine Ideen zu teilen. Fast 86% der Sätze enthalten Indefinitpronomen wie „jeder“, „niemand“ und „einige“18.
Wichtig ist, dass die Nomen großgeschrieben werden, die nach einem Indefinitpronomen folgen. Indefinitpronomen sind oft unveränderlich, was den Satzbau vereinfacht19.
Beliebte Indefinitpronomen
Indefinitpronomen sind in vielen Sätzen zu finden. Beispiele sind „Alle haben gewonnen“ oder „Niemand hat angerufen“. Sie sind oft genutzt, um allgemeine Aussagen zu machen18.
Indefinitpronomen wie „jedermann“, „alles“ und „niemand“ sind sehr beliebt. Sie helfen, allgemeine Aussagen zu machen. In der Grammatik ändern sich einige Indefinitpronomen je nach Kasus. Das ist für die korrekte Verwendung wichtig19.
Indefinitpronomen | Verwendung | Beispiele |
---|---|---|
jemand | Bezieht sich auf eine unbestimmte Person | „Jemand hat geklingelt.“ |
niemand | Verneint die Existenz einer Person | „Niemand weiß Bescheid.“ |
etwas | Bezieht sich auf eine unbestimmte Sache | „Ich will etwas essen.“ |
alles | Bezieht sich auf die Gesamtheit | „Alles ist möglich.“ |
einige | Bezieht sich auf eine unbestimmte Anzahl | „Einige haben sich entschieden.“ |
Das richtige Verstehen und Anwenden dieser Pronomen ist wichtig. Es hilft, die Kommunikation präzise und respektvoll zu halten. Eine gute Kenntnis der Deklinationsmuster ist nötig, um Missverständnisse zu vermeiden20.
Interrogativpronomen
Interrogativpronomen sind sehr wichtig in der deutschen Grammatik. Sie helfen uns, Fragen zu stellen. Sie stehen immer am Anfang eines Fragesatzes. Die häufigsten sind wer, was, wem, wen, wessen und welcher. Diese Pronomen werden nach Kasus dekliniert: Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv2122.
Die Analyse von Fragemustern und das Verstehen von Gesprächen sind dank dieser Pronomen einfacher. Sie sind sehr nützlich für Linguisten.
Fragen stellen mit Interrogativpronomen
Um Fragen zu stellen, brauchen wir Interrogativpronomen. Zum Beispiel: „Wer hat das Buch gelesen?“ oder „Was möchtest du essen?“
„Welcher Film läuft heute?“ und „Was für ein Auto hast du?“ zeigen ihre Vielseitigkeit. Sie ändern sich je nach Kontext.
Beispiele in Fragen
Hier sind einige Fragen, die Interrogativpronomen nutzen:
- „Wem gibst du das Buch?“
- „Wessen Tasche ist das?“
- „Welcher Weg führt zum Bahnhof?“
Diese Fragen zeigen, wie wichtig Interrogativpronomen sind. Sie helfen uns, die Sprache besser zu verstehen. Es gibt viele Lernmaterialien und Workshops, um sie zu verbessern Lernmaterialien zur Anwendung von Interrogativpronomen.
Relativpronomen
Relativpronomen sind sehr wichtig in der deutschen Sprache. Sie starten Relativsätze und geben mehr Infos über ein Nomen. Zu den häufigsten gehören „der,“ „die,“ „das,“ „welcher,“ „welche,“ und „welches“23. Diese Pronomen ändern sich je nach Kasus, Numerus und Genus24.
Wie man Relativsätze bildet
Um einen Relativsatz zu machen, wählt man das passende Relativpronomen. Zum Beispiel: „Die Frau, die dort steht, ist meine Tante.“ Hier ist „die“ das Relativpronomen, das mehr über „die Frau“ sagt. Man muss den Kasus des Satzes beachten23.
Beispiele für Relativpronomen
Ein Beispiel: „Das Buch, das ich lese, ist spannend.“ Hier bezieht sich „das“ auf „das Buch“. Auch „welcher“ ist nützlich, wie in: „Der Stift, welcher auf dem Tisch liegt, gehört mir.“ Diese Konstruktionen machen die Sprache reicher24.
Deklination von Pronomen
Die Deklination von Pronomen ist sehr wichtig in der deutschen Grammatik. Sie passt die Pronomen an den Kasus, den Numerus und das Genus des Nomen an. So werden sie im Satz richtig verwendet. Es gibt viele Arten von Pronomen, vor allem Personalpronomen, die oft vorkommen.
Personalpronomen haben Formen für die 1., 2. und 3. Person. Zum Beispiel ist „ich“ für die 1. Person Singular und „wir“ für die 1. Person Plural.
Der Einfluss von Kasus, Numerus und Genus
Die Deklination bestimmt die Funktion der Pronomen im Satz. Sie zeigt den Kasus, den Numerus und das Genus an25. Zum Beispiel: „Das ist mein Buch“ (Nominativ), „Das Buch gehört mir“ (Dativ)26. Richtiges Deklinieren macht die Sprache klarer und fließender.
Beispiele für die Deklination
Ein Beispiel für die Deklination im Singular ist:
Kasus | Singular | Plural |
---|---|---|
Nominativ | mein Hund | meine Hunde |
Genitiv | meines Hundes | meiner Hunde |
Dativ | meinem Hund | meinen Hunden |
Akkusativ | meinen Hund | meine Hunde |
Beispiele für Relativ- und Demonstrativpronomen zeigen, wie sie in verschiedenen Kasus verwendet werden. Sie verbinden Satzteile miteinander27.
Schreibweise von Pronomen
Die Schreibweise von Pronomen ist sehr wichtig in der deutschen Grammatik. Pronomen werden meistens klein geschrieben, wie bei persönlichen Pronomen und unbestimmten Pronomen. Das macht die Kommunikation klarer28. Das Höflichkeitspronomen „Sie“ wird aber groß geschrieben. Das zeigt Respekt und Formalität, vor allem in Schreiben.
Groß- und Kleinschreibung
Die Art, wie man Pronomen schreibt, hat große Bedeutung. Die Wahl zwischen „Du“ (informell) und „Sie“ (formal) kann den Kontext ändern29. In Briefen und E-Mails ist Kleinbuchstaben für „du“ und „ihr“ empfehlenswert. Doch es gibt viele Möglichkeiten, je nach Situation.
Die Rechtschreibreform von 1996 hat die Regeln geändert. Das hat bei älteren Menschen Unsicherheit verursacht, die an die alte Großschreibung gewöhnt sind30.
Besonderheiten der Anredepronomen
Die Besonderheiten der Anredepronomen sind in formellen Situationen wichtig. Sie zeigen Respekt und Professionalität. Neben „Sie“ und „Ihr“ gibt es spezielle Formen für verschiedene Situationen. Der richtige Gebrauch fördert Klarheit und Verständnis28.
Die Rolle von Pronomen im Satz
Pronomen sind sehr wichtig, weil sie helfen, Wörter zu ersetzen. Sie machen den Text einfacher zu verstehen. Zum Beispiel setzen „ich“, „du“, „er“, „sie“, und „es“ Nomen in den Hintergrund4.
Possessivpronomen zeigen, wer etwas gehört. „Mein“, „dein“ und „sein“ sind gute Beispiele dafür3. Sie zeigen, wie Menschen und Dinge zusammenhängen.
Demonstrativpronomen zeigen auf Dinge oder Menschen. Sie machen die Kommunikation klarer4. Sie sind einfach, aber wichtig für den Text.
Interrogativpronomen wie „wer“ und „was“ machen Fragen möglich. Sie machen den Dialog spannender4.
Pronomen machen die Kommunikation einfacher. Sie helfen, komplexe Sätze zu vereinfachen. So werden Informationen besser vermittelt3.
Pronomen Deutsch: Eine Übersicht
Es gibt sieben Haupttypen von Pronomen in der deutschen Sprache: Personalpronomen, Reflexivpronomen, Possessivpronomen, Demonstrativpronomen, Interrogativpronomen, Relativpronomen und Indefinitpronomen31. Die Personalpronomen haben verschiedene Formen, die sich nach dem Kasus ändern, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ31.
Reflexivpronomen werden im Dativ und Akkusativ verwendet. Possessivpronomen ändern sich je nach Geschlecht und Zahl des vorhergehenden Substantivs31. Demonstrativpronomen passen sich dem Geschlecht und der Zahl des ersetzen Substantivs an31. Interrogativpronomen wie „wer“ können in verschiedenen Fällen dekliniert werden, während „was“ unverändert bleibt31.
Relativpronomen beginnen Relativsätze, die Personen oder Dinge beschreiben. Indefinitpronomen drücken unbestimmte Mengen oder Eigenschaften aus. Beispiele sind „alle, alles, nichts, niemand und keiner“31.
Pronomen sind wichtig, um die deutsche Sprache zu verstehen. Sie helfen, die grammatikalische Struktur zu erkennen. Hier sind die wichtigsten Typen und ihre Eigenschaften:
Typ | Beispiele | Funktion |
---|---|---|
Personalpronomen | ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie | Subjekt des Satzes |
Reflexivpronomen | mich, dich, sich, uns, euch | Reflektiert die Handlung auf das Subjekt |
Possessivpronomen | mein, dein, sein, unser | Besitz und Zugehörigkeit ausdrücken |
Demonstrativpronomen | dieser, diese, dieses | Verweis auf bestimmte Objekte |
Interrogativpronomen | wer, was, welcher | Fragen stellen |
Relativpronomen | der, die, das | Einführung von Relativsätzen |
Indefinitpronomen | alle, alles, niemand | Unbestimmte Mengen oder Charakteristika |
Die richtige Nutzung dieser Pronomen verbessert die Kommunikation in Deutsch. Es hilft auch, das Verständnis der Sprache zu erhöhen32.
Die Bedeutung von Pronomen in der Kommunikation
Pronomen sind sehr wichtig, um klar zu kommunizieren. Sie vermeiden Wiederholungen und machen es einfacher, Gedanken auszudrücken. Ich, du und wir sind oft benutzt und helfen uns, miteinander zu sprechen33.
Wenn wir Pronomen richtig nutzen, verstehen wir uns besser. Es ist wichtig, sie richtig zu deklinieren, um Missverständnisse zu vermeiden34. Es gibt viele Pronomen, wie Possessiv- und Indefinitpronomen, die uns helfen, genau auszudrücken33.
Pronomen zeigen nicht nur Grammatik, sondern auch soziale und kulturelle Bedeutungen. In Deutschland kann man jetzt „divers“ im Personalausweis schreiben, was zeigt, wie wichtig Pronomen sind35. Ein respektvoller Umgang mit Pronomen schafft ein gutes Gesprächsklima.
Häufige Fehler im Umgang mit Pronomen
Die Verwendung von Pronomen kann oft zu Fehlern führen. Besonders die Verwechslung der Kasus ist ein Problem. Zum Beispiel verstehen viele Leute „das“ und „dass“ nicht richtig, was den Sprachfluss stört36.
Ein weiterer Fehler ist die falsche Deklination. Viele wissen nicht genau, wie man die Pronomen richtig verwendet. Im Deutschen gibt es nur Maskulinum, Femininum und Neutrum, aber „xier“ ist auch noch im Gebrauch3738.
Das Wissen um verschiedene Wortarten ist wichtig. Sprachübungen helfen, die Verwendung von Pronomen besser zu verstehen. So kann man Fehler vermeiden. Es ist wichtig, diese sprachlichen Konzepte zu verbessern, um klar zu kommunizieren36.
FAQ
Was sind Pronomen?
Pronomen, auch Fürwörter genannt, ersetzen oder begleiten Nomen. Sie sind wichtige Bestandteile der deutschen Grammatik.
Was sind die verschiedenen Arten von Pronomen?
Im Deutschen gibt es sieben Hauptarten von Pronomen. Dazu gehören Personalpronomen, Possessivpronomen, Reflexivpronomen, Relativpronomen, Interrogativpronomen, Demonstrativpronomen und Indefinitpronomen.
Wofür werden Personalpronomen verwendet?
Personalpronomen wie ich, du, er, sie, es, wir, ihr und sie ersetzen Personen oder Dinge im Satz. Sie machen die Sätze lebendiger und einfacher zu verstehen.
Was zeigen Possessivpronomen an?
Possessivpronomen wie mein, dein, sein, unser und euer zeigen, wer etwas besitzt. Sie sind wichtig, um Besitzverhältnisse klar zu machen.
Was sind reflexive Verben?
Reflexivpronomen beziehen sich auf das Subjekt eines Satzes. Sie werden mit reflexiven Verben verwendet. Das zeigt, dass die Handlung auf den Handelnden zurückfällt.
Wie unterscheiden sich Demonstrativpronomen von anderen Pronomen?
Demonstrativpronomen wie dieser, jener und derjenige heben bestimmte Nomen hervor. Sie helfen, die Kommunikation klarer zu machen.
Was sind Indefinitpronomen und wie werden sie verwendet?
Indefinitpronomen wie man, jemand, alle und etwas drücken Allgemeines aus. Sie machen Aussagen weniger spezifisch.
Wie stellt man Fragen mit Interrogativpronomen?
Interrogativpronomen wie wer, was und welcher werden für Fragen verwendet. Sie stehen immer am Anfang einer Frage.
Was sind Relativpronomen und wozu dienen sie?
Relativpronomen wie der, die, das, welcher führen Relativsätze ein. Sie geben zusätzliche Informationen über ein Nomen und erweitern die Satzstruktur.
Wie erfolgt die Deklination von Pronomen?
Pronomen werden nach Kasus, Numerus und Genus dekliniert. Das ist für korrekte Sätze wichtig.
Wie wird die Schreibweise von Pronomen geregelt?
Pronomen sind meist klein geschrieben. Nur bei Satzanfang oder Höflichkeitsformen wie „Sie“ oder „Ihr“ wird groß geschrieben.
Welche Rolle spielen Pronomen in der Kommunikation?
Pronomen sind sehr wichtig, um Gedanken klar auszudrücken. Sie vermeiden Redundanzen und sorgen für Verständlichkeit.
Was sind häufige Fehler im Umgang mit Pronomen?
Fehler wie falsche Kasusverwendung, falsche Deklination oder falsche Form können die Klarheit beeinträchtigen.
Quellenverweise
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- https://deutsch-mit-anna.de/lektion/indefinitpronomen/ – ▷ Indefinitpronomen einfach erklärt – Liste, Beispiele & Übungen
- https://studyflix.de/deutsch/interrogativpronomen-7499 – Interrogativpronomen • einfach erklärt, Übungen
- https://dein-sprachcoach.de/interrogativpronomen-fragepronomen/ – Interrogativpronomen / Fragepronomen anwenden | Sprachcoach
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- https://easy-deutsch.de/pronomen/relativpronomen/ – Relativpronomen | Deutsche Grammatik verstehen | EasyDeutsch
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- https://avidii.ch/blog/pronomen – Pronomen: Alles, was du wissen musst
- https://www.institut-bildung-coaching.de/wissen/warum-wir-ueber-pronomen-reden-muessen – Warum wir über Pronomen reden müssen
- https://der-lesekoch.de/blog/item/244-warum-das-und-dass-so-oft-verwechselt-wird.html – Verwechslung von das und dass vermeiden! – Der Lesekoch
- https://www.nonbinary.ch/pronomen-anwendung/ – Pronomen Anwendung
- https://www.annaheger.de/pronomen/ – Pronomen wie xier – Illi Anna Heger – Grafische Dokumentation, Comics, Theorie und xier Pronomen